Dr. Ernst Trebin

Allgemeinmedizin - Homöopathie

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Zurück ins Leben mit Kalium phosphoricum

Es war früh am Morgen. Seine Familie hatte sich um ihn versammelt, bereit, Abschied zu nehmen. Ich war um einen Besuch gebeten worden, an seinem Wohnort, außerhalb der Stadt. Als ich ihn ansprach, öffnete er die Augen kurz, daraus blitzte aber noch so viel Leben, dass ich gegenüber seinen Angehörigen die vorsichtige Vermutung äußerte, seine Zeit sei wohl noch nicht gekommen.

Heinz K., damals 88 Jahre alt, war schon fast 30 Jahre in meiner Behandlung. Aufgenommen noch in meinen Tagen als Vertragsarzt, war nie die Zeit für eine gründliche Anamnese gewesen; auch später ergab sich keine Gelegenheit dazu. So war mein Wissen um seine Biografie nur bruchstückhaft. Die hausärztliche Betreuung gelang leidlich gut, konnte aber nicht verhindern, dass er einen kleinen Apoplex erlitt, was jetzt zwei Jahre zurücklag. Ernsthafte Lähmungen waren ihm zwar nicht geblieben, aber er verfiel in Senilität, Verwirrtheitszustände und nächtliche Unruhe.

Nun schlief er also nur noch, aß nicht mehr und hustete viel. Zuletzt erschrak seine Familie über seinen blutigen Auswurf. Die körperliche Untersuchung ergab keinen Anlass zu einer akuten Intervention, ich wollte aber doch etwas Hilfe anbieten. Die Schwäche ließ mich an ein Kali-Salz denken, der blutige Auswurf an Phosphor. So fiel mir nichts Besseres ein, als ihm Kalium phosphoricum zu geben, zunächst, weil rasch greifbar, als Schüßler-Salz in D6. Und ich vereinbarte nun regelmäßige Besuche.

Die Arznei bekam ihm gut, Husten und Auswurf ließen nach, er gewann wieder an Vitalität und kehrte zurück ins Leben. Die Nächte wurden ruhig, solange Kalium phosphoricum wirkte, zunächst fortgesetzt alle 2 Wochen in C30, später alle 5 Wochen in C200. Ein Nachlassen der Wirkung zeigte sich in wieder aufkommender Verwirrung nachts. Heute schläft er zwar immer noch gerne am Tage, macht mittlerweile aber auch wieder Spaziergänge in seinem Garten, oder, an der Hand einer jungen rumänischen Pflegerin (sic!) in seinem Quartier. Und so wie er auf mich wirkt, gedenkt er dies wohl noch lange so zu halten.

Dramatischer war der Verfall von Elsa R., heute 83 Jahre alt. Auch sie betreue ich schon seit etlichen Jahren. Ihr konnte ich gut helfen und sie befreien von ihrem Asthma und ihrem zeitweise schlimmen Gesichtsekzem. Ihre Hauptarznei war Natrium silicicum, das über einige Jahre in C200, später in LMK gegeben wurde, ergänzt durch Medorrhinum, Thuja und Tuberculinum, gleichfalls jeweils in C200. Eine gewisse Unruhe und nächtliche Schlafstörungen wollten aber nie ganz weichen. Sie hatte aber auch schwere Lasten zu tragen. So war sie eingebunden in die Betreuung ihres Enkels, der nach der dritten Polio-Impfung, nachdem seine Ärzte bereits erste Warnhinweise übergangen hatten, in ein anhaltendes Krampfleiden und eine drastische Entwicklungsstörung verfallen war. Darüber hinaus ist ihr Ehemann seit vielen Jahren von einer Polymyalgie betroffen, und seine andauernden Schmerzen und wiederholten Operationen ließen sie eben auch nicht kalt.

Im April 2013 beklagte sie erstmals linksseitige Hüftschmerzen, wurde sofort durch andere Ärzte mit hohen Dosen Analgetika und Cortison behandelt und auf den Operationsplan für eine Hüft-Endoprothese gesetzt. Ihre Tochter ist selbst Ärztin, das erklärt vielleicht den ungebremsten Eifer der Kollegen. Mit Bryonia C30 gelang es mir zwar, eine spürbare Erleichterung zu erzielen, aber der OP-Termin stand schon fest, der Eingriff wurde im Juni 2013 vorgenommen, obwohl zuvor auch noch das Herz schlapp machte mit einer dekompensierten Mitralinsuffizienz.

Die TEP heilte gut ein, Knöchelödeme blieben jedoch bestehen. Im September 2013 aber ging ihre Seele auf Grund. Sie wurde depressiv, begann sich zurückzuziehen und verfiel der Wahnidee, sie hätte ihre Familie wirtschaftlich ruiniert und dürfe nichts mehr essen. Es folgten Monate von Klinikaufenthalten, man diagnostizierte ein hirnorganisches Psychosyndrom, später sprach man von Demenz und von M. Parkinson. Sie war nur mehr ein Häufchen Elend, schmal, stumm und finster.

Wenn die Klinik nicht mehr weiter wusste, kam sie in ein Pflegeheim, denn zuhause wäre sie nicht zurecht gekommen. Ich besuchte sie regelmäßig, in der Klinik wie im Heim, und bemühte mich, mir einen Reim auf sie zu machen. Die Wahnidee, „sie darf nicht essen“, im Synthetischen Repertorium 2 zu finden, verwies auf Kalium nitricum, was mir auch willkommen war, denn ich suchte nach einem Kali-Salz wegen der Herzinsuffizienz und den Knöchelödemen; aber es half nicht weit. Alles andere wie etwa Hyoscyamus o.ä. ging gleichfalls ins Leere. Schließlich aber begriff ich, was schon lange in der Luft lag: sie war einfach erschöpft, überfordert, ausgelaugt!

Im Oktober 2014 begann ich dann endlich mit Kalium phosphoricum C200. Ich gab es im 5-Wochen-Turnus, versuchte aber zwischendurch auch mal andere Arzneien, weil ich unsicher war. Aber ein Nasenbluten lenkte mich zu diesem Mittel zurück. Im März 2015 war der Durchbruch geschafft: sie redete und lächelte wieder, sie pflegte sich und kleidete sich adrett und betätigte sich auch wieder in der Küche. So ist es heute noch, der Geist ist wach, die Stimmung heiter, der Wahn besiegt. Nur traut sie sich noch nicht in ihren Haushalt zurück und klagt sie momentan über einen Schmerz der Achillessehne. Aber ich bin voller Hoffnung, dass das alles wieder ins Reine kommt. Die Knöchelödeme sind übrigens verschwunden.

Möglicherweise meidet sie aber noch eine zu große Nähe zu ihrem – sehr fürsorglichen – Gemahl, denn Kali-p. hat in seinem Arzneimittelbild die nicht unbedeutende Symptomatik Abneigung gegen ihren Ehemann – in der Nähe also zu Sepia und den Natrium-Salzen. Einige Ehen sah ich zerbrechen unter dieser für Kalium phosphoricum typischen Stimmungslage; und da nützen nur vereinzelte Gaben dieser Arznei nicht sehr viel, zu tief sitzt diese Empfindung. Aber schließlich gibt es ja vielleicht noch andere Gründe, sich von seinem Gatten abzuwenden.

Erschöpfung und Mutlosigkeit, das sind die Kernelemente von Kalium phosphoricum. „Eines der größten Nervenmittel“, schreibt William Boericke [3] über diese Arznei, deren Einführung wir Wilhelm Schüßler [8] verdanken. Und Kent erwähnt: „Frauen glauben manchmal, sie hätten sich die Gnade des Himmels verscherzt; sie weigern sich zu essen•“[4]. So formuliert, finden wir die Wahnidee unserer Patientin tatsächlich unter dem Überbegriff „Anorexia nervosa“ im Repertorium von Murphy [6].

Ich halte die Kalium-Salze für besonders geeignet, jene Erkrankungen des Alters zu korrigieren, die wir gerne als Verschleißerscheinungen betrachten. So setze ich diese Arzneigruppe häufig und mit wirklich viel Erfolg ein, um Arthrosen und Sehnen-Erkrankungen zu behandeln, aber auch zur Tonisierung des altersschwachen Herzens mit peripheren Ödemen oder Klappeninsuffizienzen.

Boericke sieht die Indikation für Kalium phosphoricum allerdings eher bei jungen Leuten gegeben – und dafür habe ich auch einen schönen Fall:

Felix M., jetzt 23, wurde mir 2004, im Alter von 11 Jahren, vorgestellt. Konzentrationsstörungen waren der Anlass, mit Beginn der 3. Klasse waren seine Leistungen massiv abgerutscht und mittlerweile wurde bei ihm eine Lese-Rechtschreibschwäche anerkannt. In der Schule verhielt er sich mustergültig, zuhause bei den Übungen verließ ihn rasch die Konzentrationsfähigkeit. Und wenn ihm etwas misslang, konnte er schreien, schlagen, strampeln und mit dem Kopf gegen den Schrank rumpeln. „Er kennt im Zorn kein Maß und Ziel“, sagte die Mutter.

Die ersten 6 Monate seines Lebens weinte er viel, vor allem abends; die Nächte waren kurz. Zappeligkeit und ein hoher Bewegungsdrang wurden ihm nachgesagt und Dunkelheit mochte er nicht. Eine BCG-Impfung nach der Geburt hatte eine Eiterung der Leistenlymphknoten ausgelöst, sie wurden operativ entfernt und er erhielt drei Monate lang Tuberkulostatika. Die körperliche Untersuchung wies als einzige Auffälligkeit eine Lanugo-Behaarung des Rückens auf.

Ich meinte, in all dem die Tuberkulinie walten zu sehen und Merkmale von Phosphor zu erkennen. An Ängsten war kein Mangel, so hatte er nicht den Mut, nachts bei Freunden zu übernachten. Beeindruckend war die Familienanamnese: Sein Ur-Großvater und drei von dessen Geschwistern hatten Selbstmord verübt. Bei seinem Opa und dessen Geschwistern herrschten Depressionen vor. Seine Ur-Oma starb an Krebs. Und schließlich gingen seiner Menschwerdung drei Fehlgeburten voraus, er selbst kam per Sectio zu Welt wegen ausbleibendem Eintritt in das Becken.

Im Nachhinein betrachtet, zeichnete Mutlosigkeit seinen ganzen Lebensweg, wenn man sein Zögern, geboren zu werden, so interpretiert und auch sein Versagen in der dritten Schulklasse, mit der üblicherweise der Kampf um den Zugang zu einer höheren Schullaufbahn beginnt. Diese Eindrücke müssen es wohl gewesen sein, die mich bewogen, die Behandlung mit Kalium phosphoricum und Carcinosinum zu beginnen. Allerdings waren die Strukturen, mit denen ich heute meine Arbeit bestreite, offenbar noch nicht genügend gefestigt, so dass ich im weiteren Verlauf davon wieder abwich und häufig neue Wege suchte. Die Mutter berichtete mir in regelmäßigen Konsultationen über seine Entwicklung, es passierte aber nicht viel, er nahm seine Schullaufbahn und seine Zornesausbrüche verringerten sich, auch seine Ängste baute er ab, wenngleich sehr zögerlich.

Nach dem Schulabschluss kam aber der Einbruch. Er unterzog sich einem Berufsbewerbungs-Training und eine ungeschickte Beraterin nahm ihm durch ihre Kritik jeglichen Mut. Von da an war das Thema Ausbildung und Beruf ein Tabu. Während seine Freunde ihren Weg ins Berufsleben antraten, blieb er zuhause, beschäftigte sich mit dem Computer, half auch im Haushalt, aber auf Zukunftsperspektiven durfte man ihn nicht mehr ansprechen.

Die Mutter setzte weiterhin auf die Hilfe der Homöopathie und berichtete mir regelmäßig über ihren Sohn. Wir wollten die wertvollen Jahre nicht ungenutzt vergehen lassen und suchten ständig nach einer Lösung; trotzdem vergingen fast drei Jahre ohne eine Änderung. Im November 2014 wurde ich mir seiner Mutlosigkeit bewusst, begriff ich endlich seine Lebensangst, und besann ich mich wieder auf das gute Kalium phosphoricum. Gegeben in C200 änderte sich aber zunächst immer noch nichts. Aber da ich diese Linie jetzt nicht wieder aufgeben wollte, wählte ich als nächsten Schritt die Nosode, die ich den Kali-Salzen zuschreibe, und gab Carcinosinum C200.

Und nun lösten sich die Bremsen: zunächst zeigte er wieder Bereitschaft zu Gesprächen über eine Ausbildung, nach je einer weiteren Gabe von Kali-p. C200 und Carc. C200, im 3-Wochen-Turnus fortgesetzt, begann er ein Praktikum im Betrieb seines Vaters, und jetzt, ein dreiviertel Jahr später, arbeitet er schon längst in Vollzeit und hat seine Freude daran. Eine feste Anstellung steht an, aber vor einer Ausbildung scheut er noch zurück aus Furcht vor dem Schulbetrieb. Aber schön ist es zu sehen, dass er sich aus seiner Resignation gelöst hat und sich wieder der Realität stellt.

„Die leichteste Arbeit scheint eine schwere Aufgabe“, schreibt Boericke über Kalium phosphoricum, abgeleitet von HC Allens Prüfungsbild.

Weiter: Ein Mädchen, das man mit im Alter von 8 Jahren auf Händen in meine Praxis trug, weil eine spastische Lähmung ihre Motorik behinderte, versuchte ich lange Zeit mit Arzneien der Syphilinie zu behandeln, da ich eine kongenitale oder impfbedingte Erkrankung des Nervensystems vermuten musste. Sie läuft heute, nach drei Jahren der Behandlung, schon ganz munter, nachdem ich verstanden hatte, dass nichts anderes als Angst sie hemmt und mit Kalium phosphoricum zu behandeln begann.

Julia M., heute 57, war vor einem Jahr zur Witwe geworden. Ihr Mann Detlev, gleichen Alters, hatte ein deutliches Nachlassen seiner Leistungsfähigkeit bemerkt und die Ärzte diagnostizierten eine Mitralklappeninsuffizienz aufgrund einer gerissenen Klappensehne. Selbst in der Medizin tätig, folgte er dem Rat der Kardiologen und unterzog sich einem komplizierten Eingriff von hohem Risiko, wusste wohl, dass es um Leben und Tod ging. Unterkühlt auf 28° Celsius wurde endoskopisch quer durch den Herzmuskel hindurch der Sehnenfaden wieder angenäht.

Ich glaube zwar, dass sein Herz einfach gebrochen war, wie es der Volksmund oft so treffend formuliert. Sein Sohn hatte in der Schulzeit ADHS und war nur mit Ritalin schulbar. Mein Wissen reichte damals einfach nicht aus, seinem Leben eine andere Wendung zu geben. Er blieb ein Problemfall, wurde später kriminell und verbrachte die letzten Jahre hinter Gittern wegen Drogenkonflikten. Der Vater, ein gütiger und ruhiger Mann, hatte wohl zu viel unter dieser Misere gelitten, ohne darüber zu klagen. Den Eingriff überlebte er zunächst, war aber danach sehr entkräftet. Langsam erholte er sich, bis es zu einem Rückfall kam. Daraufhin wurde die Herz-Operation wiederholt, nun aber kam er nicht mehr auf die Beine. Nach wochenlangem Koma starb er an seinem alten Arbeitsplatz, umgeben von seiner Familie und seinen Kollegen.

Hans Ulrich Albonico, ein Schweizer Allgemeinarzt, hat 1998 ein kritisches Buch veröffentlich mit Titel „Gewaltige Medizin“ [1], womit er zum Ausdruck bringen wollte, dass unsere heutige Medizin-Technik große Hilfe leisten kann, aber ebenso ein hohes zerstörerisches Potential hat. Seit Hahnemanns Zeiten hat sich das nicht geändert. Und Giovanni Maio, Lehrstuhlinhaber für Medizinethik in Freiburg, kritisiert in seinem unlängst erschienen Buch „Medizin ohne Maß?“ [5] die Machbarkeitsvorstellungen unserer technisierten Medizin – eine Rezension findet sich in der AHZ 2/2015.

Seine Frau hatte tapfer und unbeirrt seinen Weg begleitet; so lange sie gebraucht wurde, funktionierte sie. Nach dem Tod ihres Mannes aber klappte sie zusammen. Eine hohe motorische Unruhe erfasste sie, an einen geregelten Schlaf war nicht mehr zu denken, Panik und Schwitzattacken hielten sie wach nach Mitternacht. Arzneien wie Ignatia oder Cocculus halfen nicht wirklich, aber Kalium phosphoricum C200 verlieh ihr immer wieder innere Ruhe und eine gute nächtliche Erholung. Sicher hat sie die Trauer anders zu bewältigen, aber diese Arznei schuf die Voraussetzung für einen sinnvollen Erholungsprozess.

Pflichterfüllung scheint mir die große Überschrift über dem Kalium-/Carcinosin-Komplex zu sein, eine Hypothese, über die ich mich an anderer Stelle ausführlich ausgebreitet habe [9]; über Verantwortung und Erschöpfung schreibt auch PJ Schmitz in seiner umfassenden und hervorragenden Arbeit zu Carcinosinum [7].

Früher habe ich viel gehadert mit der Homöopathie, weil sie es einem nicht leicht macht, alle Hoffnungen unserer Patienten zu erfüllen; heute sehe ich schon wesentlich mehr Möglichkeiten, ihr Potenzial auszuschöpfen. Aber betrachtet man diese Fälle, so kann man dankbar sein, selbst wenn es nur zu einer Erleichterung des Leidens reicht, weil dies schon Hilfe genug ist und von unschätzbarem Wert.

Noch nicht veröffentlicht.

Literatur:


[1] Albonico HU. Gewaltige Medizin. Bern: Paul-Haupt-Verlag; 1998.
[2] Barthel H. Synthetisches Repertorium. Heidelberg. Haug; 1987.
[3] Boericke W. Homöopathische Mittel und ihre Wirkungen. Leer: Grundlagen und Praxis; 1995.
[4] Kent JT. Kents Arzneimittelbilder. Heidelberg. Haug; 1986.
[5] Maio G. Medizin ohne Maß? Stuttgart: TRIAS; 2014.
[6] Murphy R. Homeopathic Medical Repertory. Durango, Colorado, USA: Donelley & Sons; 1996.
[7] Schmitz PJ. Genialität und Irrsinn – ein Segen und ein Fluch: Carcinosinum. AHZ 2014; 259 (6): 21-26.
[8] Schüssler WH. Eine abgekürzte Therapie. Oldenburg und Leipzig: Schulzesche Hofbuchhandlung; 1898.
[9] Trebin E. Carcinosin und die Kali-Salze. Homöopathie aktuell 4/2010: 8-10 - oder unter www.ernst-trebin.de

Zusammenfassung:

Erschöpfung und Mutlosigkeit sind die Kernelemente des Arzneimittelbildes von Kalium phosphoricum. An fünf Krankengeschichten wird die belebende und stabilisierende Wirkung dieser Arznei aufgezeigt, aber auch seine Nähe zu Carcinosinum.

Schlüsselwörter:

Kalium phosphoricum, Carcinosinum.

Summary:

Exhaustion and discouragement are the main elements of the character of kalium phosphoricum. Its stimulating and stabilisating effects are demonstrated by 5 cases as well as its relationship to carcinosinum.

Keywords:

Kalium phosphoricum, carcinosinum.

Im August 2015

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